Aktuelle Informationen zu Mensen und Cafeterien

Warum haben die Cafeterien noch nicht wieder bis abends geöffnet?

Das hat vor allem wirtschaftliche Gründe. Das Gästeaufkommen ist ab dem Nachmittag noch zu gering in den Cafeterien. Eine ausweitung der Öffnungszeiten ist daher momentan nicht vorgesehen.

Gibt es Beilagen in Schälchen?

In den gibt es Mensen montags bis freitags wieder zwei zusätzliche Beilagen in Schälchen (eine Stärkebeilage und eine Gemüsebeilage).

Wann gibt es Pommes?

Die Mensen bieten täglich Pommes als kleine und große Portion an.

Gibt es die Eintöpfe auch als Tellergericht?

Die Eintöpfe werden auch als kleine Portion (Tellergericht) angeboten.

Wird meine Bewertung in der SWOSY App berücksichtigt?

Ja, die Bewertungen der SWOSY App werden bei der Speiseplangestaltung berücksichtigt. Wenn die Speise in den Bewertungen unter einen definierten Grenzwert rutscht, dann wird diese nicht weiter angeboten und durch ein anderes Angebot ausgetauscht. Die Speisekommentare werden ebenfalls gelesen, ggf. beantwortet und in automatisierten Feedback-Mails an die Küchenleitungen gesendet.

Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es in den Mensen und Cafeterien?

Die Zahlung erfolgt ausschließlich bargeldlos. Ihr könnt mit CampusCard, UniCard, Girocard, Debitkarte und Kreditkarte bezahlen. Die CampusCard und die UniCard könnt ihr an unseren Aufwertern mit Girocard, Debitkarte, Kreditkarte und mit Bargeld aufladen.

Weitere Informationen zu der CampusCard und UniCard findet ihr hier.

Öffnungszeiten und Schließzeiten

Warum schließt das Studierendenwerk zu bestimmten Zeiten seine Mensen?

Grundsätzlich bietet das Studierendenwerk an allen Standorten seinen Studierenden ganzjährig ein Mensa- und Cafeteriangebot an.

Voraussetzung dafür ist allerdings die Anwesenheit eines Großteils der Studierenden am Campus. Mit dem Mensaangebot sollen möglichst viele Studierende versorgt werden.

Zwar sind in den nachfrageschwachen Zeiten immer auch Studierende auf dem Campus, allerdings ist die Nachfrage dann so gering, dass sich der Mensabetrieb wirtschaftlich nicht abbilden lässt.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist hier das Thema Energie. Die Kosten für Energie, insbesondere der Betrieb von Kochgeräten, Heizung und Kühlung, sind in den Mensen sehr hoch. Durch eine bedarfsgerechte Öffnung der Mensen können wir diese Ressourcen sehr zielgerichtet und nachhaltig einsetzen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Schließung von Mensen eine wirtschaftliche Entscheidung ist, die es dem Studierendenwerk ermöglicht seine knappen Finanzmittel bedarfsgerecht einzusetzen um den Studierendenwerks-beitrag stabil zu halten.

Hier findet ihr die Übersicht über unsere abweichenden Öffnungszeiten.

Woher weiß das Studierendenwerk wie der Bedarf an den einzelnen Standorten ist?

Die Schließung unserer Einrichtungen erfolgt immer in enger Abstimmung mit den Präsidien der jeweiligen Hochschulen. So stellen wir sicher, dass unsere Angebote den Bedürfnissen der Studierenden und den Anforderungen der Hochschulen gerecht werden.

Die Entscheidung über die Standortöffnungen erfolgt immer im dritten Quartal eines jeden Jahres für das Folgejahr, da wir die Schließzeiten in der Urlaubsplanung für unsere Beschäftigten berücksichtigen müssen.

An meinem Standort ist die Mensa zu bestimmten Zeiten geschlossen. Ich zahle aber den vollen Studierendenwerksbeitrag. Ist das gerecht?

Der Charakter des Studierendenbeitrags ist ein Solidarbeitrag für alle Dienstleistungen des Studierendenwerks. Es gibt hierfür keine konkrete Gegenleistung.

Der Beitrag den Studierende zahlen verwenden wir nicht nur für die Bereitstellung von Essen in den Mensen. Der Beitrag deckt eine Vielzahl von Dienstleistungen und Angeboten ab, die von uns bereitgestellt werden. Beispielsweise wird hierdurch die gesamte Infrastruktur, die kostenlose Beratung in unserer psychologischen Beratungsstelle und die Sozialberatung finanziert.

Zusatzstoffe, Allergene und Kennzeichnung

Welche Zusatzstoffe und Allergene werden gekennzeichnet?

Entsprechend der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) der europäischen Union werden Zusatzstoffe sowie allergene Zutaten gekennzeichnet. Die Lieferanten des Studentenwerks Osnabrück sind verpflichtet Zusatzstoffe und allegene Zutaten in Spezifikationen nachzuhalten.

Die Hochschulgastronomie des Studentenwerks prüft und erfasst diese Angaben in einem Warenwirtschaftssystem. Diese Kennzeichnung ist auch für den Gast auf den Speiseplänen erkenntlich. Die Zusatzstoffe werden durch Ziffern und die Allergene durch Buchstaben dargestellt. Eine Legende der Kennzeichnung finden Sie unter den Speiseplan auf der Website des Studentenwerks Osnabrück.  

Mehr zur Legende
 

Welche Allergene werden gekennzeichnet?

Seit dem 13. Dezember 2014 gilt in Deutschland die Kennzeichnungspflicht für 14 Hauptallergene, die am häufigsten Allergien und Unverträglichkeiten auslösen können. Kennzeichnungspflichtig sind Eier, Erdnüsse, Fische, Gluten, Krebstiere, Lupinen, Milch/Laktose, Schalenfrüchte, Schwefeldioxid, Sellerie, Senf, Sesam, Soja und Weichtiere.

Wie sicher ist die Allergenkennzeichnung? Gibt es eine Spurenkennzeichnung?

Spuren, sind unbeabsichtigte Kontaminationen in einer Speise. Trotz sorgsamer Zubereitung lassen sich unbeabsichtigte Übertragungen von Spuren, sogenannte Kreuzkontaminationen, nicht vollständig vermeiden, da die Speisen nicht separat zubereitet werden können. Eine Kennzeichnungspflicht besteht laut Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) der europäischen Union nicht.

Was bedeuten die Symbole im Speiseplan?

In den Speiseplänen werden verschiedene Symbole verwendet, um neben den Zusatzstoffen und möglichen Allergenen auch Qualität, Herkunft und nachhaltige Aspekte zu kennzeichnen. So werden Bio-Zutaten, aber auch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung oder Fisch aus nachhaltiger Fischerei sowie vegetarische und vegane Speisen hervorgehoben.

Eine Auflistung der verwendeten Symbole finden Sie unter den Speiseplänen.

Mehr zu Speisepläne

Wo kann ich mich über die Nährwerte der einzelnen Gerichte erkundigen?

Auf den Speiseplänen der Website sowie in der Studentenwerks App SWOSY sind die Nährwerte der einzelnen Gerichte pro Portion angegeben. Mit der Kennzeichnung bietet die Hochschulgastronomie größtmögliche Transparenz über die ernährungsphysiologische Zusammensetzung der Gerichte.

Wie erfolgt die Nährwertkennzeichnung?

Die Lieferanten teilen die Nährwertangaben der Produkte über die Spezifikationen mit. Anschließend werden diese im Warenwirtschaftssystem erfasst. So lassen sich die Nährwerte dann pro Portion für die einzelnen Speisen berechnen.

Wie genau ist die Nährwertkennzeichnung?

Da die Nährwerte teilweise natürlichen Schwankungen unterliegen (beispielsweise bei natürlichen Produkten wie Obst und Gemüse) und die Ausgabemengen gering variieren können, handelt es sich bei den Nährwertangaben um Durchschnittswerte. Auch wenn geringe Abweichungen möglich sind, geben diese eine gute Orientierung für die ernährungsphysiologische Zusammensetzung der Gerichte.

Verfügbarkeit von Gerichten

Warum sind manchmal Gerichte ausverkauft?

Die Mengenplanung der Gerichte basiert auf jahrelanger Erfahrung der Küchenleitungen und orientiert sich ebenfalls an der Nachfrage unserer Gäste. Dennoch kann es vorkommen, dass mehr Gäste als erwartet bei uns essen und ein Gericht dann ausverkauft ist. In diesem Fall wird immer eine Alternative angeboten.

Im Rahmen des nachhaltigen Handels des Studentenwerks Osnabrück sollen möglichst keine Lebensmittel vernichtet werden. Daher ist es an manchen Tagen mit unerwartet hoher Nachfrage so, dass das komplette Speiseangebot nicht bis zum Ende der Mensa-Öffnungszeiten angeboten werden kann.  

Was passiert mit den Speiseresten?

Durch eine nachfrageorientierte Zubereitung der Speisen vermeiden die Küchenteams Lebensmittelreste.

Falls dennoch zubereitete Speisen übrigbleiben, die noch nicht in der Ausgabe waren, werden diese fachgerecht heruntergekühlt und an Folgetagen wiederverwendet. Beispielsweise wird aus übrig gebliebenen Nudeln ein Nudelsalat zubereitet.

Die Lebensmittelreste auf den Tellern werden von einem Entsorgungsdienstleister zu umweltfreundlicher Energie verwertet.

Angebot und Menülinien

Wie entsteht der Speiseplan?

Der Speiseplan wird einige Wochen im Voraus von den Küchenteams, den Ökotrophologen und der Leitung der Hochschulgastronomie erstellt. Es besteht der Anspruch auf saisonale Gegebenheiten, kulinarische Trends sowie die unterschiedlichen Geschmäcker und Essgewohnheiten einzugehen und ein vielfältiges und attraktives Speisenangebot zu entwickeln.

Zur stetigen Verbesserung der Speisepläne freuen sich die Hochschulgastronomie über konstruktives Feedback.

Feedback

Wie werden die Portionen festgelegt?

Die Portionsgröße ist Teil der kalkulierten Rezeptur, auf der jedes Gericht basiert. Sie richtet sich nach dem durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen.

Kann ich auch eine größere Portion bekommen?

Die Portionen können nicht nach individuellem Wunsch oder Bedarf angepasst werden, da die Mengen kalkuliert sind. Allerdings ist es möglich vor dem Bezahlvorgang an der Ausgabetheke einen kostenlosen Nachschlag von Gemüse, Saucen, Salz- und Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Nudeln und Reis zu erhalten.

Welche Menülinien gibt es und wofür stehen sie?

In den Mensen, Bistros und Cafeterien des Studentenwerk Osnabrück gibt es drei Menülinien: MENSA GLOBAL, MENSA ACTIVE und MENSA CLASSIC, die sich nach den verschiedenen Ernährungsgewohnheiten und Geschmäckern unserer Gäste ausrichten.

Menülinien

Was ist ein KlimaTeller?

KlimaTeller sind klimafreundliche Gerichte innerhalb der Menülinie MENSA GLOBAL.

Klimateller

Wie groß ist das vegetarische bzw. vegane Angebot?

Das Interesse an veganen Gerichten ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Daher hat die Hochschulgastronomie das vegane Speiseangebot ausgeweitet und bietet den Gästen jeden Tag mindestens ein veganes Gericht in der Menülinie MENSA GLOBAL an. Auch vegetarische Speisen werden täglich angeboten. 

In den Cafeterien gibt es eine große Vielfalt an vegetarischen Brötchen und Snacks und auch ein wachsendes Angebot an veganen Alternativen.

Aufgrund der verschiedenen Ausgabe- und Produktionskapazitäten in den einzelnen Einrichtungen ist die Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten unterschiedlich.

Wieso zahle ich für das warme Mittagessen im Bistro Caprivi mehr als in der Mensa?

Wir haben zum Start des Wintersemesters 2022/2023 ein warmes Mittagessen mit in das Angebot des Bistro Caprivi aufgenommen. Das Bistro ist keine Mensa und fällt damit nicht in den bezuschussten Bereich der Mensa-Verpflegung. Daher kostet ein Mittagessen dort mehr, als in unseren Mensen.

Kann ich das Rezept meines Lieblingsgerichts einsenden?

Wir freuen uns immer über neue Rezeptideen. Rezeptvorschläge können gerne an rezept@sw-os.de geschickt werden. Wir prüfen das Rezept auf Geschmack und Großküchentauglichkeit und mit etwas Glück kommt dein Rezept auf den Speiseplan.

An welchen Standorten gibt es die Salatbar und wie funktioniert diese?

Die Salatbars sind für euch in den Mensen Westerberg, Schlossgarten Vechta und Lingen montags bis freitags geöffnet. Stellt euch euren Salatteller nach Lust und Laune selbst zusammen und wiegt ihn anschließend an der (Self-Checkout)-Kasse. Studierende zahlen je 100 Gramm 0,95 Euro. 

Mensa To Go und Mensa To Stay

Wie funktionieren Mensa To Go und Mensa To Stay?

Wer das Mensa To Go Angebot nutzen möchte, kann das spontan ohne Vorbestellung tun. Unseren Gästen stehen dafür Mehrweg- sowie Einwegbehältnisse zur Verfügung.

Die Zahlung in den Mensen erfolgt ausschließlich bargeldlos mit der CampusCard bzw. der UniCard oder der EC-Karte.

Welche Mensa To Go Verpackungen gibt es?

Die Mensa To Go Menüs gibt es in Einweg- oder Mehrweg-Schalen.

Die Einweg-Behälter sind aus Pappe und daher biologisch abbaubar bzw. kompostierbar. Es fallen 80 Cent Verpackungskosten für die Nutzung der Einweg-Schale an.

Die Mehrweg-Schalen bestehen aus Qualitätskunststoff und sind BPA-frei. Die Schalen sowie die Deckel sind spülmaschinenfest, die Schale ist zudem auch für die Mikrowelle geeignet (Erwärmung für maximal zwei Minuten bei 600 Watt). Für die Mehrweg-Schale fällt einmalig ein Pfand von 7 Euro an. Für die Mehrweg-Becher für Salate und Desserts fällt einmalig ein Pfand von 4 Euro an.

Wie funktioniert das Mehrweg-System?

Die Mehrweg-Schale ist Teil eines nachhaltigen Kreislaufsystems, dadurch fällt kein Verpackungsmüll bei der Nutzung des Mensa To Go Angebotes an.

Unser Mehrweg-System funktioniert wie folgt:

  • Wenn Sie das Mensa To Go Essen abholen, können Sie wählen, ob sie es in einer Einweg- oder in einer Mehrweg-Schale erhalten möchten.   
  • Wenn Sie die Mehrweg-Schale wählen, zahlen Sie an der Kasse einmalig ein Pfand in Höhe von 7 Euro. Für die Mehrweg-Becher ist ein Pfand von 4 Euro nötig.
  • Genießen Sie die Mahlzeit außerhalb der Mensa.
  • Wir bitten Sie die Mehrweg-Schale zu reinigen (aus hygienischen Gründen können nur gespülte Schalen zurückgegeben werden).
  • Beim nächsten Mensabesuch bringen Sie die Mehrweg-Schale wieder mit. Das vorbestellte Gericht erhalten Sie in einer neuen Mehrweg-Schale. 
  • Die Rücknahme der alten (gereinigten) Schale erfolgt dann beim Bezahlvorgang an der Kasse. 

Kann ich meine eigenen Behälter für das To Go Angebot nutzen?

Eine Nutzung selbst mitgebrachter Behälter ist aus hygienischen Gründen nicht möglich. Das Studentenwerk Osnabrück bietet seit November 2020 ein Mehrweg-Pfandsystem an, sodass es immer die Möglichkeit gibt, die Speisen in wiederverwendbaren Schalen mitzunehmen.

Wer darf in der Mensa Essen?

Die Angebote der Mensa sind für Studierende und Bedienstete der Hochschulen gemacht. Gäste haben laut Niedersächsischem Hochschulgesetz (NHG) nur dann Zutritt, wenn sie am Tage des Mensabesuchs Gäste unserer Hochschulen sind (z.B. Gastdozierende oder Teilnehmende einer Veranstaltung).