10.01.24

Quinoa aus Hasbergen auf deinem Teller

Vom 16. bis 18. Januar in deiner Mensa

Jan Börgen (links) und Till Roßberg (rechts)

Quinoa - das Gold der Inka gilt schon seit etwa 6000 Jahren in der Andenregion Südamerikas als Grundnahrungsmittel. Es ist ein Pseudogetreide und zählt botanisch zu den Gänsefußgewächsen und ist eng verwandt mit Spinat, Mangold und Roter Bete.

Das ca. 2mm große Korn ist vor allem besonders reich an Proteinen und enthält alle 9 essentiellen Aminosäuren im optimalen Verhältnis. Zum Beispiel ist in Quinoa auch in ausreichender Menge die Aminosäure Lysin enthalten, das sonst fast nur in Fleisch und Fisch vorkommt. Man spricht in dem Fall von einem vollständigen Eiweiß. Auch Eisen, Magnesium, Calcium, Mangan und Kupfer findet man in dem Inkareis. Zudem ist das Powerkorn glutenfrei.

Was macht aber den Anbau der Quinoapflanze in der Region so interessant? Die Pflanze wächst ursprünglich in den Anden in 4000 Tausend Meter Höhe und kommt mit verschiedenen Böden, extremer Witterung und wenig Wasser zurecht. Besonders heiße und trockene Sommer sind also für die Pflanze kein Problem.

Wir beziehen unser Quinoa aktuell von den beiden Landwirten Jan Börgen und Till Roßberg aus Hasbergen. So könnt ihr einen Quinoa-Burger, einen Quinoa-Porreesalat oder eine Süßkartoffelpfanne mit Quinoa, Wirsing und Cranberries probieren. Zudem findet ihr einen Infostand am 16. Januar im Foyer der Mensa Schlossgarten und am 18. Januar im Foyer der Mensa Westerberg.

Wir von Studentenwerk Osnabrück wünschen guten Appetit.

Speiseplan

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